Mittwoch, 9. September 2015

Gedanken am Morgen

Kennt ihr das, ihr geht abends ins Bett und fragt euch, wie ihr am nächsten Tag alles schaffen sollt?
Termine und Aufgaben die erledigt werden müssen und ganz nebenbei sind da auch noch Freunde, auf die ihr schon tagelang verzichtet habt, weil ihr so viel zu tun hattet?
Bereits beim Aufwachen würdet ihr euch am liebsten wieder die Decke über den Kopf ziehen und weiterschlafen? Clevere Lösung, beim schlafen kann man keinen Zeitdruck bekommen und auch keine Anflüge von Panik, wie man das alles schaffen soll.
Doch so einfach ist es leider nicht.
Also steht man langsam auf, damit man ja nicht allzu schnell mit den Aufgaben anfangen muss.
Solche Tage gibt es bei mir im Moment sehr häufig, da ich zwei Hausarbeiten mit jeweils über 20 Seiten bis Ende nächster Woche fertig haben muss.
Gut... Bei der Einen fehlen nur noch fünf Seiten, sollte also klappen.
Naja über die zweite reden wir vielleicht besser erst gar nicht...Nur so viel, geschrieben wurde hier noch gar nix.
Das Phänomen Hausarbeiten holt einen jede Semesterferien aufs Neue ein und es nimmt kein Ende.
Jedes Mal sucht man Wochen vorher Bücher raus, schreibt sich etwas raus um dann am Ende zügig die Arbeit schreiben zu können.
Na gut, das ist der Plan. Funktionieren tut er nicht.
Sobald das leere Word Dokument vor mir auf dem Laptop erscheint sind alle Ideen weg.
Plötzlich fallen einem zig tausend andere Sachen ein, welche noch erledigt werden wollen.
Nach vier Semestern ändert sich das, war zumindest mein Wunschtraum.
Mittlerweile weiß ich, dass es sich nicht ändert.
Ich kann mit vorgegeben Themen und Seitenzahlen nichts anfangen.
Zudem denkt jeder Mensch anders und hat eine andere Schreibweise. Einige mögen meinen Schreibstil, andere nicht.
Liebe Professoren, könnten sie uns im Vorfeld vielleicht mal mitteilen, was sie lesen möchten?
Es wäre sehr hilfreich.
Meinen Tag werde ich nun wieder einmal mit recherchieren und schreiben verbringen.
Die Freude ist quasi grenzenlos.
Habt einen schönen Tag. Und wenn ihr etwas erledigen müsst, worauf ihr keine Lust habt, denkt einfach dran, ihr seid nicht alleine.

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